Scherenschnitte: Papierkunst für die Ewigkeit
Scherenschnitt – die Assoziation an schnell geschnittene Faltbilder zu Schulzeiten dürfte den meisten geläufig sein. Weitestgehend vergessen – außerhalb von Sammlerkreisen – ist jedoch, dass der Scherenschnitt zu Beginn des 20. Jahrhunderts (wieder) eine weit verbreitete und geschätzte Kunstform war. Wer kennt noch Lotte Reininger, Karl Fröhlich, Käthe Wolff, Ernst Moritz Engert, Eveline von Maydell, Hertha von Gumppenberg, Wilhelm Repsold? Und das sind noch die bekannteren Künstler jener Zeit.
Vor allem im deutschsprachigen Raum, auch und gerade in München, erlebte die Kunst des Scherenschnitts eine Blütezeit, die sich auch in den Kunstzeitschriften der Zeit widerspiegelt.
Die Ausstellung umfasst einen Teil der Sammlung, die mehr als 7.000 Originalscherenschnitte beinhaltet, sich über vier Jahrhunderte erstreckt und eine der umfangreichsten Privatsammlungen für Scherenschnitte darstellen dürfte.
Sie lädt dazu ein, sich anhand eines Querschnitts von den unterschiedlichsten Ausdrucksformen der Künstler ihrer jeweiligen Zeit und den Überraschungen, die in einem Blatt Papier schlummern, faszinieren zu lassen.
Eintritt frei
Vernissage
11.04.2025 19 Uhr
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten:
089/59 91 84-14
Ausstellungszeitraum
12.04. – 27.04.2025
Mo – So 11-17 Uhr, Karfreitag (18.04.2025) geschlossen, So 27.04.2025 bis 16 Uhr
Eintritt frei – Spenden sind herzlich willkommen.
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