Brigitte Hobmeier: Picasso und die Frauen
Zu Musik von Erik Satie, Claude Debussy und Maurice Ravel riskiert Brigitte Hobmeier einen neuen Blick auf den Maler und Menschen Pablo Picasso (1881–1973).
In ihrer fesselnden Lesung aus Biografien, Briefen und Notizen wird er zum ‚Sonnengott‘ und ‚Menschenfresser‘.
Kritiker und Bewunderer schlug das Jahrhundertgenie gleichermaßen in seinen Bann. Die Frauen lagen dem charismatischen Künstler förmlich zu Füßen und für seine ebenso leidenschaftlichen wie zerstörerischen Beziehungen war er berüchtigt.
Sein Leben lang waren Liebschaften Picassos Quelle der Inspiration – und jede neue Lebensgefährtin bescherte seinem grandiosen Werk eine weitere künstlerische Wendung.
Mit Éva Gouel (1885–1915) entwickelte er den Kubismus. Mit der russischen Tänzerin Olga Khokhlowa (1891–1955), seiner ersten Ehefrau, zog Klassizität in Picassos Werk ein.
Die gerade einmal 17 jährige Marie-Thérèse Walter (1909–1977) verlieh seiner Malerei und seinem Leben neue, sinnliche Impulse, während die Beziehung zu der Fotografin Dora Maar (1907–1997) essentiell war für die Entstehung von Picassos Monumentalwerk „Guernica“.Ein beneidenswertes Schicksal war seinen Musen jedoch nicht beschieden.
Isabel Lhotzky (Klavier)
Andrea Kim (Geige).
Text: Eva Hofmann
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Kat. I 59,00 €, erm. 29,50 €
Kat. II 49,00 €, erm. 24,50 €
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